Siebte Auflage des Bonfire-Festivals: Musikalische Gefühlswelten, die kein Regen stören konnte

Sehr zum Bedauern der beiden „Bonfire“-Veranstalter Marc Hanow und Julian Hobmeier musste mit Tom Keller einer der Headliner kurztristig wegen Krankheit absagen. Der bezaubernden Atmosphäre des Bühnenspektakels tat das allerdings keinen Abbruch. Man machte aus der Not eine Tugend und es blieb einfach für die anderen Gigs mehr Zeit.

Zeit, die beispielsweise das Bodensee-Duo „Steoreolites“ zu nutzen wusste. Mit einem mitreißenden Genremix, der von einfühlsamen Balladen bis hin zu Stucken mit klarer Rock-Attitüde reichte. Sängerin Anna Kalberer ließ ihr kräftiges, ausdrucksstarkes Organ zu Wohlklängen eines mit Verve intonierten E-Pianos erklingen, schlug selbst die Pauke dazu, was bisweilen von enormen Drehmoment zeugte. 

Im Duett erinnerten die Beiden an Fleetwood Mac. Sixty-Pop stand ihnen ebenso gut zu Gesichte wie eine waschechte Gypsy-Nummer. Das blieb selbst den Musikfans von weiter weg nicht verborgen. Der Platz war voll, das Publikum mischte sich zunehmend durch. Die Leute breiteten Decken vor der Bühne aus, ließen sich mit Kind und Kegel nieder. 

Es waren Musikkenner darunter, die den „Stereolites“ etwa eine Nähe zu „Supertramp“ attestierten. Ein Kompliment, das Kalberer und Jojo Büld zu einem fulminanten Endspurt und einer Zugabe mit Ansage anstachelte. „No time to die“, lautete die Botschaft mit der sich die „Stereolites“ von einem begeisterten Publikum verabschiedeten.

Alexander Fischer Zeitung Merkur

Innenstadt leuchtet trotz des Regens

Südkurier Hanspeter Walter

„Das ist ja sensationell, das muss die Stadt unbedingt wiederholen“, kommentiert ein Gast im gut gefüllten „Rathauscafé“ seine aktuellen Eindrücke. Auf der Bühne begeistern Anna Kalberer und Jojo Büld als Duo Stereolites mit ihrer Musik die Zuhörer. Vergessen ist für einige Momente, dass draußen inzwischen seit Stunden nicht enden wollender Regen niedergeht.

Screenshot

„Sie sind zurück. 

Nach Ihrer langen Reise als „Dhoop-Sticks“ von Berlin an den 

Bodensee bis nach Bollywood, besinnen Anna Sonne & Jojo Büld sich

neben Weidenbau und Theater-Komposition unter ihrem neuen Namen „Stereolites“

auf die gemeinsame Kernkompetenz :

Partner-Pop wie es ihn seit Sonny&Cher nicht mehr gab.

Nach gefühlten 22 Jahren und 333 

gemeinsam gespielten Konzerten auf grossen 

und kleinen Bühnen versprühen die beiden

bei Ihren Auftritten ein virtuoses

Live-Feuerwerk & Entertainment.

MDR feature Stereolites Liquid Sound Festival 23

Viel (Paar)Humor & Satzgesang, so tight wie bei den Everly Brothers,

treffen auf eine Vielzahl an virtuos gespielten Instrumenten:

Wurlitzer Piano, Violine, Moog, Gitarre um nur einige zu nennen.

New Video is out! Stereolites Before you go

Auf der Bühne zaubern die „Stereolites“ einen selbst komponierten

Gassenhauer nach dem anderen aus dem Hut und garnieren

das ganze mühelos mit Variationen von Hits die klingen

als wären sie selbstgeschrieben.

Durch Jojo’s lange Erfahrung als Berliner Live & Studiomusiker

für Künstler wie Donovan, Boss Hoss, oder Jasmin Tabatabai und seine

Tätigkeiten als Theater & Film Komponist zieht er an vielen musikalischen Strippen.

Seit einigen Jahren leitet er am Schauspielhaus Zürich die Ensemblemusik.

Anna singt seit ihrem ersten Tag. Ihre glockenklare Stimme geht durch und durch.

Sie wuchs in einer experimentellen Künstlerfamilie am Bodensee auf. Früh fiel Ihr musikalisches

Talent auf und sie fing an in diversen Bands zu singen und als Studiomusikerin zu arbeiten.

Nach der Schule studierte sieJazz Gesang und Geige in der Schweiz.

Vor einigen Jahren übernahm sie dieLeitung der Künstlergruppe

„Sanfte Strukturen“.“

Album Release „Forrest recordings“

Pünktlich zum magischen Datum 21.12.21 erscheint das erste Albumdes Neo-Folk-Duos „STEREOLITES“ !
Aufgenommen im eigenen Studio in einem Haus mitten im Wald.
Dort leben Anna Kalberer (Vocals, Geige) und Jojo Büld (Vocals, Keyboards, Gitarre)
mitsamt Kindern und diversen Tieren in einer Art „Post Hippie“ Idylle nicht weit entfernt
vom Bodensee. In Berlin 1999 als „dhoop-sticks“ gegründet releasten die beiden
ihr erstes Album beim Hamburger Indie Label „Elfenmaschine“.
Für Donovan, Boss Hoss, Jasmin Tabatabai und viele andere spielte Jojo
damals als Musical Director und Studiomusiker. Anna arbeitete als freie Künstlerin
für die „Sanften Strukturen“ und sang bei den „Grasshoppers“ und bei „Elster Silberflug“
Auskopplungen des erfolgreichen Erstlingswerk „Indian Traffic“ findet man auf zahlreichen
Compilations…inklusive Buddha Lounge & Co.
Doch das „India Traveller“ Image wurde den beiden zu eng. So kam ein anderer
Name und vor allem ein anderer Sound.
Fans und Freunde legten dem Partner Pop Duo nahe sich auf die Kernkompetenz
zu verlassen: Minimal geschmackvolle Instrumentierung und verschmelzender
Vocal-Sound a la Bon Iver oder Crosby Stills & Nash.

Dieses Experiment ist vortrefflich gelungen. Mit Hilfe eines aufwändig restaurierten
Röhrenmikrofon aus dem Jahr 1956. Live, on the spot, nahezu ohne Overdubs.

Beim Hören sitzen einem die beiden gefühlt musizierend gegenüber auf dem Sofa.
Das passt gut in die Stimmung dieser eigentümlich entrückten Welt.
Ein Anker. No Fake !

Zu beziehen für faire 10,00€ auf BANDCAMP

https://stereolites.bandcamp.com/album/forest-recordings


oder direkt über die Homepage „Stereolites.de“

„Stereolites-Forest Recordings“